Ohne Hoffnung keine Kunst. Noch die grösste Verzweiflung, die in der Kunst zur Sprache oder zur Darstellung kommt, nährt sich daraus, dass es irgendwie einen Sinn macht, zu sprechen und darzustellen, selbst wenn es darum geht, dem Unsagbaren, Unzeigbaren, Unaussprechlichen, Undarstellbaren, Unmalbaren eine Art von Wirklichkeit zu verleihen. Das ist ein Akt der Zeichen-Setzung.
Aus dem Essay "Plastikkaleidoskop"
von Konrad Tobler
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